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Im Jahr 2030 wird Glück messbar werden.

  • 16.10.2023

"Künstlich intelligente Happyness Bots auf Deinem Smartphone messen täglich Deinen Glücksindex. Aber ob Du Dir bei einem Happyness Level von 72% einen Extra-Schuss Dopamin gönnst, das musst Du schon selbst entscheiden.“ (Sven Gabor Janszky)

 

Bist Du glücklich? So richtig glücklich?! Eine schwierige Frage, bei mir müsste die korrekte Antwort meistens heißen: „Eigentlich ja, aber vielleicht doch nicht so ganz!“ Warum empfinden wir die Frage nach unserem Glück heute als so schwierig? Der vermutlich wichtigste Grund ist unser Absolutheitsanspruch. Glück kann nur das sein, was nicht mehr zu toppen ist. Und wenn wir zwar glücklich sind, aber nicht ganz sicher, ob da eventuell noch mehr gehen könnte … dann zweifeln wir schon an unserem Glück.

 

Das ist der Grund, warum in meinem Bestseller-Buch „2030 – Wie viel Mensch verträgt die Zukunft?“ die Protagonistin, eine junge Studentin, auf die Frage nach ihrem Glückszustand das Handy aus der Tasche zieht und sagt: „Na ja, mein Glücksindex stand heute Morgen bei 72 %. Den misst mein neuer Happyness-Bot jeden Morgen.“ Worauf ihr Vater ungläubig den Kopf schüttelt: „Was soll das denn heißen? 72 %? Für Glück braucht man doch keinen Bot. Du kannst doch einfach fühlen, ob du glücklich bist oder nicht. Sag doch einfach ‚Ja‘ oder ‚Nein‘!“ „Na ja, Papa, so einfach ist das aber nicht. Die Antwort ist eben ‚Ja‘ und ‚Nein‘! Ich bin ein bisschen glücklich, aber auch ein bisschen unglücklich. Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Heute sind es eben 72 %. Also ein bisschen mehr ‚Ja‘ und ein bisschen weniger ‚Nein‘. Und außerdem sagt mir der Happy-Bot natürlich auch, was ich nehmen soll, um meinen Glücksindex noch zu steigern. Also wenn ich mit den 72 % Glück wirklich unglücklich wäre, dann würde ich einfach eine Pille nehmen. Aber ich bin nicht unglücklich. Ich finde 72 % schon ganz gut.“

 

Quicklink zur Trendanalyse: Die Zukunft des Glücks

 

Ich möchte mit Dir heute einen Impuls zum glücklich sein austauschen. Denn diese Frage höre ich immer wieder: Werden wir in der Zukunft mit all den technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen auch glücklicher? Denn Menschen wollen glücklich sein! Das war schon bei unseren Vorfahren so und wird sich auch bis zum Jahr 2030 nicht ändern. Manche Experten fordern schon, den Erfolg eines Landes nicht mehr am Brutto-Inlandsprodukt zu messen, sondern am Glücksindex der Bevölkerung. Aber dazu wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht kommen. Denn so viel auch dafürspricht, dass die rationalen Faktoren unseres Umfeldes bis zum Jahr 2030 besser werden, dass wir also in zehn Jahren intelligenter, gesünder und selbstbestimmter leben können … so wahrscheinlich bleibt es auch, dass jeder Mensch sein Glück nur in sich selbst finden kann. Glück entsteht im Gehirn. Es basiert auf der Aktivierung bestimmter Areale, verbunden mit der Ausschüttung von Botenstoffen wie Serotonin, Dopamin und Oxytocin. Äußere Reize, auch als Schicksal bezeichnet, oder zumindest die Lebensverhältnisse beeinflussen diesen im Hirn entstehenden Cocktail.

 

Manchmal werden diese äußeren Reize mit dem Glück selbst verwechselt. Doch dies wird auch 2030 nicht so sein. Glück kommt von innen, nicht von außen. Glück ist eine vorübergehende Empfindung, kein dauerhafter Zustand.

 

Wenn Du die Zukunft des Glücks für Dein eigenes Zukunftsbild für wesentlich hältst, dann lade Dir die Trendanalyse zur Zukunft des Glücks hier kostenfrei herunter: Die Zukunft des Glücks

 

Sven Gabor Janszky,

 

www.2bahead.com

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